Mehr Konzept

modern & naturnah

Mehr zur mona Prägung

Das besondere pädagogische Interesse ergibt sich aus der innovativen pädagogischen Prägung. Die Vision des Lerndorf mona vereint sich in den Kernpunkten unserer Prägung: bindungsorientiert, inklusiv, montessorisch, naturnah, digital, demokratisch/soziokratisch. Nur das Zusammenspiel dieser Aspekte trägt zum Gesamtbild ganzheitlichen Lernens an einer modernen und naturnahen Schule bei.


Im Lerndorf mona werden moderne Lernorte mit naturnahen Erfahrungsräumen verbunden, um allen Schüler:innen einen individuellen und erfüllenden Lernprozess zu ermöglichen, den sie mit allen Sinnen und in ganzheitlichen und zukunftsorientierten Lernerlebnissen erkunden können (siehe Kapitel 4. Lernorte und Kapitel 6. Lernen im Lerndorf mona).

So dient der Lernort Natur (Feld und Wald) der naturpädagogischen Begleitung der Kinder und Jugendlichen. Hier finden die Lernenden Ausgleich und Ruhe zur Hektik und Enge des übrigen Alltags und bauen eine direkte und bleibende Bindung zur Natur auf. So wie Naturkindergärten einen festen Platz in der Kita-Landschaft errungen haben und die Umsetzung des Erdkinderplans ein fester Bestandteil an etablierten Montessori-Schulen ist, ist der Lernort Natur zentraler Eckpfeiler des pädagogischen Konzepts des Lerndorf mona.


Das digitale Konzept und die damit eigens mit einem Medienentwicklungsplan koordinierte digitale Lernumgebung bereitet alle Schüler:innen auf die Digitalisierung der Gesellschaft und Arbeitswelt vor und lässt uns im Bereich Bildung an der Globalisierung teilhaben. 


Die Montessori-Pädagogik bietet alle Voraussetzungen, um die häuslichen Lernbereiche anregend und mit Aufforderungscharakter zu gestalten, um den Kindern und Jugendlichen Zugang zu Wissen zu ermöglichen, dass über die Materialien „be-greifbar” wird.


Die vorbereitete analoge und digitale Lernumgebung ist geprägt von Struktur, die Sicherheit bietet und autonomes Lernen ermöglicht, das auf Freiwilligkeit beruht. 

Die liebevolle und authentische Begleitung der Schüler:innen durch die Lehrkräfte macht das Lerndorf mona zu einem zweiten Zuhause, das ein sicherer Ort ist, um ohne äußere Bewertung Potentiale zu entdecken, auszuprobieren und zu entfalten.


Zudem hört Inklusion für uns nicht bei der Gruppe der Kinder und Jugendlichen auf, sondern erstreckt sich auf die gesamte Lerngemeinschaft. Das Lerndorf mona ist Arbeitsplatz, Stelle für Freiwilligendienste, für Ehrenamt und Elternmitarbeit. Jeder soll die Möglichkeit haben, die eigene Persönlichkeit zu entfalten und zu stärken, teilzuhaben am gesellschaftlichen Leben und sich in demokratische Prozesse einzubringen. Barrierefreiheit ist dafür eine Grundvoraussetzung, die im Lerndorf mona angestrebt wird.


Insbesondere hervorzuheben ist das besondere pädagogische Interesse, dass das Verständnis des Lerndorf mona zu Demokratie, Teilhabe und Partizipation bietet. Die Organisation des Lerndorf mona findet in einer Soziokratischen Kreisstruktur statt. Demokratische Teilhabe stellen wir über die Mitbestimmung aller Mitglieder der Schulgemeinschaft in kompetenzorientierten Kreisen sicher. Die soziokratischen Entscheidungsprozesse beruhen auf Empathie und der Berücksichtigung der Bedürfnisse des Einzelnen und der Gemeinschaft. Im Konsentverfahren werden alle Entscheidungen im Lerndorf mona ohne grobe Einwände des Einzelnen für eine mindestens tolerable und bestens optimale Lösung für die Gemeinschaft getroffen. Frei nach dem Leitspruch: Soziokratie - Demokratie wie sie sein sollte, geht das Lerndorf mona neue und chancenreiche Wege in der Mitbestimmung von jungen Menschen bei der Gestaltung ihrer Lern- und Lebenswelt. Das ist in dieser Form in ganz Schleswig-Holstein einzigartig.

Der mona Beispieltag

Die Geschichte vom Apfelsaft.

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Die mona Grundannahmen

Jeder Mensch wird als vollkommenes Wesen geboren. Jeder Mensch will lernen und seine Potentiale entfalten. Es ist die Natur des Menschen zu lernen.


Jeder Mensch ist ein soziales Wesen. Jeder Mensch kommt mit sozialen Kompetenzen zur Welt und möchte mit seiner Umwelt kommunizieren und kooperieren.


Lernen findet immer und überall statt, ein Leben lang.


Die Umgebung bestimmt die Qualität des Lernens in seiner Ausführung und seinem Ergebnis.


Das Ziel allen Lernens ist das Bedürfnis nach Lebensfreude und Lebenssinn.

Die mona Postulate

  • Der innere Bauplan

    Das Lerndorf mona ermöglicht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, ihre Potentiale zu entfalten und ihre Genialität zu entdecken. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch einen individuellen Bauplan in sich trägt und diesen im eigenen Tempo am besten verwirklicht.

  • Die Freiwilligkeit

    Wir gehen davon aus, dass die Voraussetzung für einen nachhaltigen Wissenserwerb die Freiwilligkeit ist, mit der ein Mensch sich für ein Interessengebiet entscheiden kann. Daher beruhen alle Angebote im Lerndorf mona auf dieser Basis. Der Entscheidung des Einzelnen für oder gegen ein Angebot folgt keine Bewertung, genauso wenig, wie die gewählte Tätigkeit keiner Bewertung durch andere unterliegt.

  • Die Mitbestimmung

    Alle Schüler:innen haben die Freiheit an allen für sie relevanten Themen beteiligt zu sein und mitzubestimmen. So wird der Grundstein dafür gelegt, dass sie zu selbstbewußten und verantwortungsvollen Erwachsenen reifen können, die sich in einer demokratischen Gesellschaft aktiv beteiligen können.

  • Der Dialog

    Wir stehen für gewaltfreie Kommunikation. Wir sind empathisch mit uns selbst und anderen. Wir übernehmen Verantwortung für unsere eigenen Gefühle und die Erfüllung unserer Bedürfnisse und achten und respektieren die Gefühle und Bedürfnisse der anderen. Im Dialog finden wir Kompromisse und kooperieren immer zum bestmöglichen Wohle des Einzelnen und der Gemeinschaft.

  • Die vorbereitete Umgebung

    Wir gestalten eine Lernumgebung, die Neugier und Freude weckt und Sicherheit bietet. Unter der Umgebung verstehen wir nicht nur die materiellen Gegebenheiten, sondern auch die Beziehungen und die Atmosphäre, die in unserer Gemeinschaft bestehen.

  • Die Wegbegleiter

    Alle Erwachsenen in der Gemeinschaft begleiten die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg, ihre Potentiale zu entwickeln. Wir verstehen uns als Partner auf diesem Weg.

  • Die Naturnähe

    Wir gehen davon aus, dass zur gesunden Entwicklung junger Menschen eine tiefe Verbundenheit zur Natur von großer Bedeutung ist. Wir ermöglichen allen Kindern und Jugendlichen viel Zeit in und mit der Natur zu verbringen und von ihr und durch sie zu lernen.

  • Die Nachhaltigkeit

    Wir handeln so umweltbewusst wie irgend möglich und vermitteln den Nachhaltigkeitsbegriff im täglichen Schaffen und Wirken.

Mehr zum mona Fundament

Die Kreisgrafik stellt die Haltung, die Entwicklung und die Ziele dar, die dem Lerndorf mona zu Grunde liegen. Der Kreis im Inneren umfasst die Haltung – die sichere Basis. Der mittlere Kreis stellt unser Wachstum dar – die individuelle und gemeinsame Entwicklung der Lerngemeinschaft. Der äußere Kreis beinhaltet die vier Kernziele – die Kompetenzen fürs Leben. Hier erläutern wir das Kreis-Fundament.

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  • zur Haltung weiterlesen...

    Die Lerngemeinschaft gründet sich auf fünf Werte, die wir für essentiell halten im Umgang mit uns selbst, anderen Menschen und unserer Umwelt.


    1. Vertrauen

    Das Urvertrauen des Menschen in sich selbst und seine Natur ist in jedem von uns angelegt. Durch Erziehung und andere äußere soziale Einflüsse kann dieses Urvertrauen in den Hintergrund rücken. Im Lerndorf mona bringen wir jedem Menschen Vertrauen entgegen und vertrauen darauf, dass diese vertrauensvolle Haltung Halt gibt und Vertrauen im Gegenüber weckt. Dieses Vertrauensverhältnis ist die Basis für die Entstehung von Bindungen, die grundlegende Sicherheit bieten, um freies Lernen und die tief in jedem Menschen veranlagte individuelle Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen.


    2. Freiheit

    Freiheit und Bindung stehen in einem engen Wechselspiel und bedingen sich gegenseitig. Eine sichere Bindung und verlässliche Rituale beflügeln den Lernenden in seinem einzigartigen Entwicklungsprozess und ermöglichen freies selbständiges Entdecken und Erkunden.Im Lerndorf mona entscheiden die Lernenden selbst, was sie lernen wollen und wann sie es lernen wollen. So entspricht der Lernprozess jederzeit den persönlichen Interessen und Bedürfnissen der Lernenden. Dabei endet die Freiheit des einen, wo die Freiheit des anderen beginnt.


    3. Einzigartigkeit

    Jeder Mensch ist einzigartig und wird in dieser Weise von allen anerkannt und respektiert. Der Weg, den jeder beschreitet, um Kompetenzen fürs Leben im Lerndorf mona zu erlangen, ist demnach genauso individuell. Wir feiern die Einzigartigkeit des Einzelnen und sehen in dieser Vielfalt eine Stärke der Gemeinschaft.


    4. Autonomie

    Im Lerndorf mona sind Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit entscheidende Kriterien für den gelebten Alltag der Lernenden. Wir achten bei der Gestaltung der Lern- und Lebensorte darauf, dass jeder entsprechend seiner Möglichkeiten seinen Alltag und seinen Lernprozess weitestgehend autonom umsetzen kann. Die Teilhabe an Entscheidungsprozessen und Mitbestimmung in der Lerngemeinschaft sind uns wichtig.


    5. Gleichwürdigkeit

    Jeder zählt. Die Bedürfnisse, Meinungen und Ideen der einzelnen Mitglieder des Lerndorf mona sind gleichwürdig. Im Dialog miteinander finden wir achtsame und kreative Lösungen für unsere Gemeinschaft. In den demokratischen Schulstrukturen haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine gleichwertige Stimme.

  • zum Wachstum weiterlesen...

    1 Bedürfnisse wahrnehmen und achten

    Die Entwicklung des Selbstgefühls, wie es Jesper Juul beschreibt, ist ein wichtiger Aspekt beim Heranwachsen junger Menschen.


    „Ein gesundes Selbstgefühl bedeutet, in der Lage zu sein, sich selbst nüchtern,

    nuanciert und akzeptierend zu betrachten.”

    (Juul, J., Schulinfarkt, 2013, S. 120)


    Sich selbst zu spüren, seine Emotionen wahrzunehmen, seine Bedürfnisse zu erkennen und diese dann zu formulieren, fällt selbst vielen Erwachsenen schwer. Im Lerndorf mona möchten wir die Stärkung des Selbstgefühls mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation. Um die Gefühle und Bedürfnisse anderer zu erkennen und mit den eigenen möglichst in Einklang zu bringen, bedarf es Empathie. Da wir davon ausgehen, dass jeder Mensch als soziales Wesen geboren wird, nehmen wir ebenfalls an, dass Empathie in jedem von uns angelegt ist. Dies bestätigen wissenschaftliche

    Beobachtungen von Neugeborenen, die bereits kurz nach der Geburt auf Kontaktsuche sind und auf die Emotionen und damit verbundene Mimik der Mutter reagieren. Die Wahrnehmung für das Selbst kann zudem nur reifen, wenn die eigenen Bedürfnisse und Emotionen von anderen wahrgenommen und geachtet werden. Und nur wenn die Wahrnehmung für das Selbst stark ist, kann die Wahrnehmung für die Anderen – die Empathie – reifen.


    2 Beziehungen leben

    Im Lerndorf mona gehen wir vielfältige Beziehungen ein. Die sichere Basis ist die Lernfamilie, die sich um jeden jungen Menschen bildet. Grundlage für die Qualität der Beziehungen sind die Grundwerte des Lerndorf mona. Die Gewaltfreie Kommunikation, die Bereitschaft für Dialog und die Offenheit für die Sichtweise, Meinungen und Bedürfnisse der anderen leiten uns im Umgang miteinander und geben uns Halt in den Beziehungen, die wir leben.


    3 Verantwortung übernehmen

    Am Anfang steht die Verantwortung für uns selbst. Die Autonomie und Freiheit ermöglichen jedem Mitglied der Gemeinschaft für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Dies schließt die Wahrung der persönlichen Grenzen, das Befriedigen der eigenen Bedürfnisse und die Gestaltung des eigenen Lernprozesses ein. Wir alle übernehmen auch Verantwortung für unsere Lerngemeinschaft als Ganzes. Kinder und Jugendliche sind nicht nur Lernende, sondern auch Lehrende. Jeder kann Experte sein, Begleiter, Mentor und auch Vorbild. Insbesondere die Erwachsenen sind sich ihrer Verantwortung als Vorbild für die Kinder und Jugendlichen des Lerndorfs bewusst und reflektieren stets ihr Handeln. Die Schüler:innen werden durch Gespräche und Reflektionen in der Lerngemeinschaft in diese Verantwortung begleitend eingeführt. Alle übernehmen auch Verantwortung für die Lernorte. Die Mitglieder des Lerndorf mona gestalten mit, halten in Stand und pflegen die Lernbereiche und Lernmaterialien. Im Lerndorf mona wachsen die Weltbürger:innen von morgen heran, die sich von Anfang an mit der Verantwortung der Menschen für den Erhalt des Lebensraums Erde auseinandersetzen.


    4. Gestaltungskraft anregen

    Gestalten bedeutet tatkräftig und kreativ mit Hand, Herz und Verstand etwas zu (er-)schaffen. Darunter zählen alle künstlerischen Bereiche, aber auch politische, soziologische, naturwissenschaftliche und wirtschaftliche. Im Lerndorf mona ermöglichen wir allen Lernenden ihre eigene innere Gestaltungskraft zu entdecken und auszuleben. Wir bieten vielfältige Möglichkeiten, um sich selbstbestimmt und selbstwirksam auszudrücken und etwas zu bewegen. Dabei spielt auch die Ästhetik des Lerndorf mona als Lebens- und Lernort eine Rolle. Unser Lerndorf soll „schön“ sein, im eigentlichen und übertragenen Sinne. Ästhetik regt die Kreativität an und fordert zur ästhetischen Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt auf.


    5. Entdeckerfreude wecken

    Alle Schüler:innen sind Entdecker:innen und Forscher:innen. Im Lerndorf mona erhalten wir diese natürliche Entdeckerfreude oder erwecken sie zu neuem Leben. Indem wir den Lernenden über die Lernfamilie eine sichere Basis bieten, können sie sich gestärkt ihrer natürlichen Neugier widmen.


    „Sicher gebundene Kinder erkennt man nicht daran, dass sie am Rockzipfel der Mutter hängen. Sondern daran, wie sie aufmerksam und interessiert die kleinen und großen Dinge um sich herum entdecken und studieren.”

    (Hüther, Prof. Dr. G., Jedes Kind ist hochbegabt, 2012, S. 47)


    Alle teilen ihre Begeisterungen mit der Lerngemeinschaft und inspirieren sich gegenseitig über dieses verbindende Element der Wissensvermittlung.


    6 Lernprozesse begleiten

    Wir beobachten alle Lernenden in ihren individuellen Lernprozessen und bereiten Angebote vor, die Interessen aufgreifen. Dadurch kann Wissen vertieft und neue Wissensgebiete erobert werden. Dabei sind die Lernbegleiter:innen Partner:innen auf dem persönlichen Weg der Lernenden zu den Kompetenzen fürs Leben. Die Beobachtungen werden dokumentiert und transparent mit allen Mitgliedern der Lernfamilie ausgetauscht. Die regelmäßig stattfindenden Mentoren-Gespräche zwischen Lernbegleiter:innen und Schüler:innen, sowie die Gespräche mit der Lernfamilie ermöglichen eine nahe Begleitung, die flexibel und schnell auf die Lernbedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen kann.


    7. Gemeinschaft leben

    Die Lerngemeinschaft lebt davon, dass jedes ihrer Mitglieder so anerkannt wird, wie es ist, mit allen Facetten, Schwächen und Stärken. Diese Akzeptanz des eigenen Ich, beginnt in jedem selbst und erstreckt sich dann auf die anderen. Sie ist essentiell für die Entfaltung der innersten Persönlichkeit und ihrer Potentiale. Das Gemeinschaftsgefühl beruht auf Anerkennung der Verschiedenheit der Mitglieder und auf Respekt für ihre Gleichwürdigkeit. Die verschiedenen Beziehungen und Beziehungskreise, die im Lerndorf entstehen, ergeben eine große Gemeinschaft, die sich solidarisch unterstützt und die Stärken und Schwächen des Einzelnen zum Wohle der Gesamtheit immer neu auslotet.


    8. Potentiale entfalten

    Unter den bisher aufgeführten Voraussetzungen entsteht ein Lebens- und Lernort, der für die individuelle Entwicklung jedes einzelnen und die gemeinsame Entwicklung der Lerngemeinschaft die besten Möglichkeiten bietet. Durch die vielfältigen Angebote in der Natur, in den Lernräumen und in der digitalen Lernumgebung in Kombination mit der bedürfnis- und bindungsorientierten Begleitung kann im Lerndorf mona jeder seine Potentiale entdecken und entfalten. So ermöglichen wir eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und begleiten sie in ein Leben als freidenkende, selbständige, selbstbestimmte und selbstverantwortliche Menschen, die sich kompetent und kritisch in die Gesellschaft einbringen können.

    „Wenn Kindern durch das entsprechende Umfeld zugestanden wird, so zu sein wie sie sind, werden sie ziemlich sicher ihr Leben aktiv und zielbewußt gestalten - und zu zufriedenen Menschen werden.”

    (Peschel, F. in Appleton, M., Summerhill – Kindern ihre Kindheit zurückgeben: Demokratie und Selbstregulierung in der Erziehung., 2000, S. 190)

Die mona Kompetenzen fürs Leben

Selbstkompetenz

mit einem positiven Selbstbild das Abwägen der eigenen und der Bedürfnisse anderer in der Gemeinschaft achtsam, gelassen und kreativ meistern.

Beziehungskompetenz

durch emphatischen Austausch multikulturelle Bindungen eingehen, die auf Integrität, Toleranz, Respekt und Gewaltfreiheit gründen.

Lernkompetenz

den eigenen Lernprozess planen, organisieren, durchführen und reflektieren, um lebenslanges Lernen in einer immer herausfordernden Welt zu ermöglichen.

Fachkompetenz

für die modernen Herausforderungen Fach-
und Methodenwissen fächerübergreifend einsetzen, um lösungsorientiert, kreativ und verantwortungsvoll zu handeln.

Die mona Lernfamilie

Im Zentrum der Lernfamilie steht das Kind oder der/die Jugendliche. Die bindungsorientierte Begleitung des Entwicklungs- und Lernprozesses findet hier seine Schnittstelle zwischen den Erfahrungsräumen Schule und Familie. Die lernbegleitenden Personen, die Schüler:innen und deren Eltern sind gleichwürdige Mitglieder der Lernfamilie. Die Lernfamilie bietet einen geschützten Rahmen, in dem Gespräche auf Augenhöhe zwischen den Mitgliedern stattfinden können. Grundlage für den intensiven Austausch ist eine Vertrauensbasis, die von gegenseitigem Respekt und Anerkennung der Individualität eines jeden Mitglieds geprägt ist.

Die mona Lernorte

Das Konzept des Lerndorf mona vereint verschiedene Lernorte miteinander. In der Gemeinde Groß Schenkenberg und Rothenhausen befinden sich ein häuslicher Lernort (Lernort „Alte Schule”), der Lernort Natur (Wald und Feld) und externe Lernorte (Handwerker, Gewerbe, Bauernhof). Der digitale Lernort wird seinen Mittelpunkt im häuslichen Lernort haben, kann aber auch an allen anderen Lernorten genutzt werden.

Noch Fragen? Hier geht's zu noch mehr Antworten.

FAQ

Diese Literatur und Filme empfehlen wir.

Bücher und Vorträge der Autoren

Matthew Appleton: Summerhill - Kindern ihre Kindheit zurückgeben: Demokratie und Selbstregulation in der Erziehung

E. Bolay: Waldpädagogik: Handbuch der waldbezogenen Umweltbildung

John Bowlby: Bindung als sichere Basis

Rudolf Dreikurs: Kinder fordern uns heraus

Dr. Carlos Gonzalez: In Liebe wachsen

Maike Gotta: Individuell lernen, gemeinsam arbeiten

Gerald Hüther: u.a. Jedes Kind ist hochbegabt, Rettet das Spiel, Wie Kinder heute wachsen. Natur als Entwicklungsraum

Nora Imlau: Du bist anders, Du bist gut

Jesper Juul: u.a. Schulinfarkt - Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen - Dein kompetentes Kind

Ulrike Kegler: Montessori Schulkonzept - In Zukunft lernen wir anders

Nicola Kriesel: Schätze bergen , vom Alltag in freien Alternativschulen

H. Maier-Hauser: Lieben, Ermutigen, Loslassen. Erziehen nach Montessori

Maria Montessori : Bücher und Transkripte ihrer Vorträge - Die Entdeckung des Kindes, Das kreative Kind

Klaus-Dieter Kaul: Montessori-Diplomkurs an der Akademie Biberkor

Richard David Precht: Anna, die Schule und der liebe Gott

M.B. Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens.

Katharina Saalfrank : Kindheit ohne Strafen

Dr. Stuart Shanker: Das überreizte Kind

Andre Stern: Spielen, um zu fühlen, zu lernen und zu leben, Begeisterung

STEP: Elternkurs zu Familienstrukturen bei Montessori 21, München

SAFE: Elternkurs zur Bindungstheorie bei Montessori 21, München

Lorenz Wagner: Der Junge, der zu viel fühlte

Johannes Zykla: Schulen auf dem Weg zur personalisierten Lernumgebung

Johannes Zykla: Digitale Schulentwicklung

Filme

Andre Stern : Alphabet

Alexandre Mourot: Das Prinzip Montessori

Thomas Binn: Ich.Du.Inklusion , wenn Anspruch auf Wirklichkeit trifft

Hubertus Siegert: Die Kinder der Utopie

Margreth Olin: Kindheit

Nora Fingscheidt: Systemsprenger

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